Weitere Anklagen gegen mutmaßliche Mitglieder von linksextremistischer Gruppe

Der US-Senat hat mit der Debatte über das umfangreiche Haushalts- und Steuergesetz der Regierung von Präsident Donald Trump begonnen. Die Sitzung der Kongresskammer wurde am Samstagabend (Ortszeit) in Washington eröffnet. Trump will das "große schöne Gesetz", wie er es nennt, bis zum Nationalfeiertag am 4. Juli zur Unterzeichnung auf seinem Schreibtisch haben. Unter anderem wegen Kürzungen bei sozial Schwachen und neuer Milliardenschulden ist das Vorhaben höchst umstritten.
Topstar Alexander Zverev sieht die derzeitige Flaute im deutschen Männer-Tennis nur als "Zwischenphase". In zwei, drei Jahren werde "sich das ändern", sagte Zverev vor dem Start des Rasen-Klassikers in Wimbledon: "Die ältere Generation ist deutlich über 30, die jüngere unter 20, und in den 10, 15 Jahren dazwischen haben wir nicht viel. In der neuen Generation kommt gut etwas nach."
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hält vor dem Achtelfinale bei der Klub-WM große Stücke auf Gegner Flamengo. "Sie haben die Gewohnheiten eines Top-Teams in der Champions League", sagte der Belgier über den brasilianischen Traditionsverein vor dem Duell am Sonntag (22.00 Uhr MESZ/DAZN und Sat.1): "Es wird sich ähnlich anfühlen wie die Spiele, die wir auf höchstem Level bestreiten."
Eine Woche vor Beginn der Sommerferien ist in Frankreich ein Rauchverbot an Stränden in Kraft getreten. Seit Sonntag dürfen sich Besucher öffentlicher Strände dort keine Zigarette mehr anstecken. Auch andere Orte sind von dem ausgeweiteten Rauchverbot betroffen, etwa Bushaltestellen, Parks, Ausbildungsstätten und Unterkünfte für Minderjährige. Bei Schulen, Bibliotheken und Schwimmbädern darf in einem Umkreis von zehn Metern nicht geraucht werden.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf ist von einem erfolgreichen Abschneiden der deutschen Fußballerinnen bei der EM überzeugt. "Die letzten Spiele und Ergebnisse stimmen uns sehr zuversichtlich. Die Mannschaft ist souverän und dominant aufgetreten", sagte der 63-Jährige dem SID: "Wir haben gesehen, welches Potenzial in der Truppe steckt. Ich glaube fest daran, dass es sehr weit gehen kann."
Der Gegner ist für Borussia Dortmund eine weitere große Unbekannte - mit einer Ausnahme: Sergio Ramos ist der mit Abstand bekannteste und erfolgreichste Spieler des mexikanischen Klubs CF Monterrey, auf den der BVB im Achtelfinale der Klub-WM trifft.
Kurz vor dem Ablauf einer Frist der EU-Kommission zum Einreichen eines nationalen Klimasozialplans hat Grünen-Chef Felix Banaszak die Bundesregierung davor gewarnt, damit zusammenhängende EU-Fördergelder in Milliardenhöhe aufs Spiel zu setzen. "Dieser nationale Klimasozialplan ist Voraussetzung für den Abruf bereitstehender Mittel aus dem EU-Klima-Sozialfonds in Höhe von 5,3 Milliarden Euro für die Bundesrepublik Deutschland ab dem Jahr 2026", zitierte der "Tagesspiegel" aus einem Brief von Banaszak an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD).
Nach Nizza schränkt auch Cannes das Anlegen riesiger Kreuzfahrtschiffe in seinen Gewässern deutlich ein. Wie die Stadtverwaltung am Samstag mitteilte, dürfen künftig nie zwei Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig in seiner Bucht ankern. Von den großen Schiffen mit mehr als 3000 Passagieren darf nun nur noch eins pro Tag anlegen. Die neue Obergrenze für die Gesamtzahl der Kreuzfahrtschiff-Passagiere liegt bei 6000 pro Tag.
In der innenpolitischen Auseinandersetzung um einen Korruptionsprozess gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat US-Präsident Donald Trump erneut klar Position für Netanjahu bezogen und dies mit Verhandlungen des Regierungschefs über eine Freilassung der Geiseln im Gazastreifen begründet. "Diese 'Justiz'-Farce wird sowohl die Verhandlungen mit dem Iran als auch mit der Hamas beeinträchtigen", erklärte Trump am Samstag in seinem Onlinedienst Truth Social.
Bei israelischen Angriffen im Süden des Libanon hat es nach libanesischen Angaben drei Tote gegeben. Ein Mann sei am Samstag bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in Kunin getötet worden, erklärte das libanesische Gesundheitsministerium. Bei einem weiteren Angriff auf ein Motorrad in Mahruna in der Nähe der Stadt Tyros seien ein Mann und eine Frau getötet worden. Das Ministerium meldete zudem insgesamt zwei Verletzte.
Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstrierenden bei regierungskritischen Massenprotesten in Serbiens Hauptstadt Belgrad hat es Festnahmen und Verletzte gegeben. Polizeichef Dragan Vasiljevic teilte mit, bei den Ausschreitungen am Samstag seien sechs Polizisten sowie zwei andere Menschen verletzt worden. Dutzende Demonstrierende wurden demnach festgenommen.
Der FC Chelsea hat sich weder von einer sehr langen Unterbrechung wegen schlechten Wetters noch von einem späten Ausgleich nicht stoppen lassen und ist ins Viertelfinale der Klub-WM eingezogen. Das englische Spitzenteam bezwang in einem europäischen Achtelfinale den Bayern-Schreck Benfica Lissabon mit 4:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung und bekommt es in der nächsten Runde nun mit dem brasilianischen Fußball-Rekordmeister SE Palmeiras zu tun. Dieser hatte zuvor Botafogo FR aus Rio de Janeiro mit 1:0 (0:0) nach Verlängerung geschlagen.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat sich bei seinem Besuch in Israel zunächst mit Angehörigen von in den Gazastreifen verschleppten Geiseln getroffen. Sein Ministerium verbreitete am Samstagabend im Onlinedienst X einen entsprechenden Post von Deutschlands Botschafter in Israel, Steffen Seibert, weiter. Auf dem beigefügten Foto sind Dobrindt und Seibert mit Geiselangehörigen zu sehen, der Minister hält ebenso wie die Angehörigen Fotos von Geiseln hoch.
Nach den Angriffen der israelischen und der US-Armee auf den Iran könnte die Islamische Republik nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bereits in einigen Monaten wieder mit der Anreicherung von Uran beginnen. Das iranische Atomprogramm sei nicht völlig zerstört worden, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi laut einem am Samstag veröffentlichten Transkript am Freitag in einem Interview mit dem US-Sender CBS.
Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die häufige Unpünktlichkeit der Züge im Fernverkehr kritisiert. Mit der aktuellen Pünktlichkeitsquote sei er "nicht zufrieden", sagte Schnieder der "Bild am Sonntag". Die gegenwärtigen Werte im Fernverkehr von 60, 65 Prozent seien "indiskutabel". "Ich wäre sehr froh, wenn wir eine Pünktlichkeitsquote jenseits der 80 oder 90 Prozent erreichen", formulierte Schnieder als Zielmarke.
Die Regierung in Paris hat die Hilfe Frankreichs und der Europäischen Union bei der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen angeboten. Sein Land stehe "bereit, ebenso Europa, um zur Sicherheit der Lebensmittelverteilung beizutragen", sagte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot am Samstag dem Nachrichtensender LCI. Bei einer derartigen Initiative würden auch die Sorgen der israelischen Regierung berücksichtigt, dass bewaffnete Gruppen im Gazastreifen "diese humanitäre Hilfe veruntreuen".
Nach seinem Scheitern bei der Bundestagswahl würde das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) laut einer Umfrage derzeit die Fünf-Prozent-Hürde überwinden. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, kletterte die Partei im "Sonntagstrend" des Meinungsforschungsinstituts Insa um einen Prozentpunkt auf fünf Prozent. Zuletzt hatte das BSW diese Marke im wöchentlich für die "BamS" erhobenen Insa-"Sonntagstrend" am 19. April erreicht.
Nach der großen Beteiligung an der Pride-Parade in Budapest trotz eines polizeilichen Verbots hat die ungarische Regierung von einer Kundgeben "auf Brüssels Befehl" gesprochen. "Mit der Pride hat die Opposition gegen Gesetze aufgewiegelt, die ihr nicht gefallen, Ungarns Souveränität verhöhnt und - mit ausländischer Unterstützung - versucht, uns die woke Kultur aufzuzwingen", erklärte Regierungssprecher Zoltan Kovacs am Samstag mit Blick auf die EU.
Der EM-Traum der deutschen U21 ist kurz vor dem Ziel geplatzt. Das Team um Shootingstar Nick Woltemade verlor den Final-Krimi gegen Titelverteidiger England vor den Augen von Bundestrainer Julian Nagelsmann trotz großer Moral mit 2:3 (2:2, 1:2) nach Verlängerung. Es war die erste Niederlage seit exakt zwei Jahren für das Team von Antonio Di Salvo.
In Serbien haben am Samstag erneut zehntausende Menschen gegen die Regierung und für Neuwahlen demonstriert. Nach Angaben der Organisation Archiv öffentlicher Versammlungen, die die Größe von Protestkundgebung in Serbien schätzt, versammelten sich rund 140.000 Menschen auf dem Slavija-Platz in Belgrad. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich lediglich 36.000 Menschen an der Demonstration. Am Abend kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Die deutschen Leichtathleten haben sich bei der Team-EM in Madrid am zweiten offiziellen Wettkampftag nach vorn gearbeitet und nun das erhoffte Top-Ergebnis im Visier. Angeführt von der siegreichen Dreispringerin Caroline Joyeux kletterte die Auswahl des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) am Samstagabend um fünf Positionen auf Rang zwei - und hat zum Abschluss am Sonntag noch weitere Chancen auf starke Ergebnisse.
In Tel Aviv haben erneut tausende Menschen für die Freilassung der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln demonstriert. Die Menge versammelte sich am Samstagabend mit israelischen Flaggen und Fotos der Verschleppten auf dem sogenannten Platz der Geiseln. Es war die erste Demonstration des Forums der Geisel-Angehörigen seit dem Krieg gegen den Iran. Während des zwölftägigen Krieges konnten die sonst wöchentlichen Proteste wegen eines Versammlungsverbots nicht stattfinden.
Der SPD-Parteitag hat kontrovers über das gerade vereinbarte Nato-Ziel debattiert, die Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung zu steigern. Kritiker warnten am Samstag eindringlich vor Einschränkungen der Finanzierungsmöglichkeiten für Bereiche wie Soziales oder Klimaschutz und vor einer weltweiten Aufrüstungsspirale. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius musste darauf das Wort ergreifen, um das Fünf-Prozent-Ziel zu verteidigen.
In Venedig haben am Samstag mindestens 500 Menschen gegen die Hochzeit von US-Milliardär Jeff Bezos und der früheren Fernsehmoderatorin Lauren Sánchez protestiert. "Bezos, raus aus der Lagune", riefen die Demonstrantinnen und Demonstranten, als sie durch das historische Stadtzentrum zogen. Auf der berühmten Rialtobrücke über dem Canal Grande zündeten sie Rauchbomben und entrollten ein großes Banner mit der Aufschrift "No Space for Bezos"("Kein Platz für Bezos").
Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Zivilschutzes am Samstag 37 Menschen getötet worden, unter ihnen mindestens neun Kinder. Zivilschutz-Sprecher Mahmud Bassal erklärte, Israel habe insgesamt sieben Angriffe mit Kampfflugzeugen und Drohnen auf verschiedene Orte im Gazastreifen geflogen und dabei 35 Menschen getötet. Zwei weitere Menschen wurden demnach getötet, als sie am Netzarim-Korridor im Zentrum des Palästinensergebiets auf die Verteilung von Hilfsgütern warteten.
An der Pride-Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest hat trotz eines polizeilichen Verbots eine Rekordzahl von Menschen teilgenommen. Die Veranstalter sprachen am Samstag von bis zu 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Menschen demonstrierten für die Rechte von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten - und machten zugleich ihre Ablehnung gegen den rechtsnationalen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban deutlich. Dessen Regierung schränkt seit Jahren die Rechte von LGBTQ-Menschen ein.
In Serbien haben am Samstag erneut tausende Menschen gegen die Regierung und für Neuwahlen demonstriert. Zu der Massenkundgebung in der Hauptstadt Belgrad waren Menschen aus dem ganzen Land angereist, viele hielten serbische Flaggen und Schilder mit dem Namen ihrer Heimatstadt hoch. Zu Beginn sangen sie die Nationalhymne.
Der SPD-Bundesparteitag hat Israel in den Konflikten im Gazastreifen und mit dem Iran zur Einhaltung des Völkerrechts aufgerufen. Die Delegierten beschlossen am Samstag nach einer emotional geführten Debatte mit großer Mehrheit einen Initiativantrag des Parteivorstands "für Deeskalation und Frieden im Nahen Osten". Darin werden "diplomatische Anstrengungen" gefordert, "um die fragile Waffenruhe zwischen Israel und Iran zu erhalten" und das "unermessliche Leid der Zivilbevölkerung" im Gazastreifen zu beenden.
Die SPD will einen übermäßigen Einfluss von Tech-Konzernen und den dahinter stehenden Milliardären begrenzen. Der Bundesparteitag in Berlin beschloss am Samstag die Forderung nach einer "strikten Umsetzung EU-weiter Sanktionen gegen Tech-Konzerne, die wiederholt rechtswidrige Inhalte hosten oder verbreiten". Auch temporäre Zugangssperren müssten geprüft und wenn nötig verhängt werden.
Eine Rekordzahl von bis zu 200.000 Menschen hat nach Angaben der Veranstalter trotz eines Verbots an der Pride-Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest teilgenommen. "Wir gehen davon aus, dass 180.000 bis 200.000 Menschen teilnehmen", sagte die Präsidentin der Pride, Viktoria Radvanyi, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Eine genaue Schätzung sei schwierig, "weil noch nie so viele Menschen bei der Budapest Pride waren".
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auch unter dem künftigen polnischen Staatschef Karol Nawrocki - einem Kiew-kritischen Rechtsnationalen - auf enge Beziehungen zum Nachbarland. Gegenseitige Unterstützung und gegenseitiges Verständnis seien "extrem wichtig", sagte Selenskyj am Samstag bei einem Besuch des scheidenden polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Kiew. "Wir werden alles in unser Macht Stehende tun um sicherzustellen, dass die Beziehungen zwischen unseren Staaten noch enger werden."
Bei Temperaturen um die 30 Grad haben hunderttausende Menschen in München an der traditionellen CSD-Demonstration für die Rechte sexueller Minderheiten teilgenommen. Die Polizei sprach am Samstagnachmittag von rund 20.000 Teilnehmenden an der Pride-Parade sowie rund 230.000 Zuschauern. Die Stimmung sei gut, außergewöhnliche Vorfälle habe es bis dato nicht gegeben, sagte ein Sprecher.
Der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Andreas Korbmacher, hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) für Äußerungen im Zusammenhang mit Zurückweisungen an deutschen Grenzen kritisiert. Dobrindts Darstellung einer Entscheidung zu Zurückweisungen des Berliner Verwaltungsgericht als Einzelentscheidung ohne umfassendere Prüfung sei "so nicht ganz richtig", sagte Korbmacher dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Samstagsausgabe).
Trotz eines Verbots haben zehntausende Menschen an der Pride-Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest teilgenommen. Die jährliche Parade der LGBTQ-Gemeinschaft begann am Samstagnachmittag in festlicher Stimmung, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP vor Ort berichteten. Angesichts der restriktiven Politik des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban hatte die Pride-Parade in diesem Jahr auch eine besondere politische Bedeutung.
Die SPD hat auf ihrem Parteitag in Berlin die Arbeit des früheren Bundeskanzlers Olaf Scholz und der bisherigen Ko-Parteichefin Saskia Esken gewürdigt. "Es war eine große Zeit und wir haben für unser Land etwas bewegt", sagte Scholz zu seiner Regierungszeit. Die Delegierten fassten am Samstag zudem Beschlüsse zu den Bereichen Wirtschaft und Arbeit und wählten weitere Mitglieder der Parteispitze neu.
Trotz Training "am Limit" keine Verletzungssorgen: Christian Wück hat in der EM-Vorbereitung der deutschen Fußballerinnen ein positives Zwischenfazit gezogen. "Es sind alle fit. Wir kommen wirklich sehr gut durch diese Belastungstage, die wir setzen wollten", sagte der Bundestrainer am Samstag in Herzogenaurach.
Im Vorfeld der von den Behörden verbotenen Pride-Parade in Budapest hat der französische Europaabgeordnete Raphaël Glucksmann die Europäische Kommission und die Staats- und Regierungschefs der EU aufgefordert, den Druck auf den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zu erhöhen. Orban "hat verstanden, dass er sich alles erlauben kann", sagte Glucksmann am Samstag in Budapest der Nachrichtenagentur AFP. Am Mittag versammelten sich tausende Menschen zu der Parade in der ungarischen Haupstadt.
Borussia Dortmund gibt seinen einstigen Hoffnungsträger Youssoufa Moukoko an den FC Kopenhagen ab. Der Fußball-Bundesligist bestätigte am Samstag den Transfer, der mittlerweile 20 Jahre alte Stürmer absolviere seinen Medizincheck und unterschreibe dann in Kopenhagen. Moukoko, der einst als größtes Talent überhaupt galt und bei der WM in Katar für Deutschland aufgelaufen war, spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis bei OGC Nizza in Frankreich.
Nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommen zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo wächst die Hoffnung auf mehr Stabilität in der gesamten Region. US-Präsident Donald Trump, dessen Land das Abkommen vermittelt hatte, sprach von einem "neuen Kapitel der Hoffnung". UN-Generalsekretär António Guterres begrüßte den "wichtigen Schritt hin zur Deeskalation, Frieden und Stabilität" in der Region. Die Afrikanische Union äußerte am Samstag die Hoffnung auf "Versöhnung" im Osten des Kontinents.