Tausende bei Europride-Parade in Lissabon

Die USA haben in den Krieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen. Das US-Militär habe einen "sehr erfolgreichen Angriff" auf drei iranische Atomanlagen ausgeführt, erklärte US-Präsident Donald Trump am Samstag (Ortszeit) auf seiner Onlineplattform Truth Social. Nach den Angriffen müsse der Iran "jetzt zustimmen, diesen Krieg zu beenden".
Tausende Menschen aller Altersgruppen haben am Samstag an der Europride-Parade in Lissabon teilgenommen. Teilnehmer aus mehreren europäischen Ländern zogen mit Plakaten, bunten Luftballons und Regenbogenfahnen beim Pride March durch die zentrale Avenida de la Liberdade in der portugiesischen Hauptstadt. Es sei wichtig, angesichts der Bedrohung der "Grundrechte" in einer sich schnell verändernden Welt "wachsam" zu bleiben, erklärten die Organisatoren in einer Pressemitteilung.
Im Zentrum von Berlin haben am Samstag tausende Menschen gegen Israel und das Vorgehen der Armee im Gazastreifen protestiert. Sie versammelten sich vor dem Reichstagsgebäude und zogen durch das Regierungsviertel zum Potsdamer Platz. Die Polizei sprach von mindestens 10.000 Teilnehmenden. Bis zum Abend gab es laut Polizei mehr als 50 Festnahmen und mehrere Verletzte. Auch Polizisten seien angegriffen worden.
Dank einer Gala von Justinian Jessup hat ratiopharm Ulm den FC Bayern im Finale der Basketball Bundesliga (BBL) geschockt und steht dicht vor seinem zweiten Titelgewinn. Der Meister von 2023 gewann am Samstagabend in München 81:79 (37:42) und führt in der Best-of-five-Serie nun mit 2:1. Am Dienstag haben die Ulmer zu Hause den ersten Matchball, geht das Spiel verloren, fällt die Entscheidung am Donnerstag (beide 20.00 Uhr/Dyn) in München.
Nach mehr als fünf Jahren im Gefängnis ist der belarussische Oppositionsführer Sergej Tichanowski am Samstag überraschend freigekommen. Wie die Nichtregierungsorganisation Wjasna mitteilte, wurde Tichanowski zusammen mit 13 weiteren politischen Gefangenen freigelassen. Nach Angaben des litauischen Außenministeriums befanden sich Tichanowski, der Ehemann der belarussischen Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja, und die anderen "in Litauen in Sicherheit". Die Bundesregierung und die EU sprachen von einer "fantastischen Nachricht".
Die USA haben am Samstag B2-Tarnkappenbomber verlegt - und damit Spekulationen über eine mögliche Beteiligung der USA an den israelischen Angriffen auf Irans Atomanlagen weiter angeheizt. Mehrere B2-Bomber seien in der Nacht (Ortszeit) von einem Stützpunkt im Zentrum der Vereinigten Staaten gestartet und später zusammen mit Luftbetankungsflugzeugen vor der Küste Kaliforniens gesichtet worden, wo sie den Pazifik überflogen, wie die "New York Times" berichtete.
Bei großer Hitze und trotz eines frühen Rückschlags hat Borussia Dortmund seinen ersten Sieg bei der Klub-WM gefeiert und Kurs auf das Achtelfinale genommen. Im glühend heißen Cincinnati bezwang der Fußball-Bundesligist auch dank eines Treffers von Jobe Bellingham den südafrikanischen Meister Mamelodi Sundowns mit 4:3 (3:1), offenbarte aber erneut Schwächen.
Alexander Zverev hat das Endspiel beim ATP-Turnier in Halle/Westfalen verpasst. Der beste deutsche Tennisprofi verlor am Samstag im Halbfinale nach über drei Stunden bei hohen Temperaturen mit 6:7 (3:7), 7:6 (7:1), 4:6 gegen seinen Angstgegner Daniil Medwedew aus Russland, den er in nur zwei der nun 14 vergangenen Matches bezwingen konnte.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat bestätigt, dass bei dem jüngsten Angriff Israels auf den Iran eine Produktionsstätte für Zentrifugen der Atomanlage Isfahan getroffen wurde. "Wir kennen diese Anlage gut. An diesem Standort befand sich kein nukleares Material, daher wird der Angriff keine Folgen für die Strahlenbelastung der Umwelt haben", teilte IAEA-Chef Rafael Grossi am Samstag laut einer Erklärung der Organisation mit Sitz in Wien mit.
Im Zentrum von Berlin haben am Samstag tausende Menschen gegen Israel und das Vorgehen der Armee im Gazastreifen protestiert. Sie versammelten sich vor dem Reichstag, später wollten die Demonstranten durch das Regierungsviertel zum Potsdamer Platz ziehen. Die Polizei sprach am Nachmittag von mindestens 10.000 Teilnehmenden.
Der belarussische Oppositionsführer Sergej Tichanowski ist nach jahrelanger Haft aus dem Gefängnis freigekommen. Wie die Nichtregierungsorganisation Wjasna am Samstag bekannt gab, wurde Tichanowski zusammen mit 13 weiteren politischen Gefangenen freigelassen. Der 46-jährige Tichanowski, der Ehemann der belarussischen Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja, war im Mai 2020 festgenommen worden, nachdem er angekündigt hatte, bei der wenige Monate später stattfindenden Präsidentschaftswahl gegen Machthaber Alexander Lukaschenko kandidieren zu wollen.
Aus der SPD kommen Forderungen, die Bundeswehr mit einem höheren Sold attraktiver zu machen, statt auf eine Wehrpflicht zu setzen. "Wer seine Gesundheit oder sein Leben für unser Land aufs Spiel setzt, muss einen deutlich höheren Sold bekommen als bisher", sagte Falko Droßmann, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, dem "Tagesspiegel" laut Vorabmeldung vom Samstag.
U21-Trainer Antonio Di Salvo hat im EM-Viertelfinale gegen Italien die Qual der Wahl. "Ich habe schon die Gedanken, Wechsel vorzunehmen", sagte der 46-Jährige vor dem Klassiker am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1) in Dunajska Streda. Die bisherigen Spiele hätten gezeigt: "Ich kann mich auf 23 Spieler verlassen und bin froh, schwere Entscheidungen treffen zu müssen."
Zum besseren Schutz von Familien bei Gewaltvorfällen plant Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) Verschärfungen im Sorge- und Umgangsrecht. "Wer seine Partnerin schlägt, muss damit rechnen, dass er sein Kind nicht mehr sehen darf – oder nur im Beisein einer Begleitperson", sagte Hubig den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. Auch im Mietrecht soll es demnach Verbesserungen geben. Rückendeckung erhielt sie von Bundesfamilien- und Frauenministerin Karin Prien (CDU).
Im Krieg zwischen dem Iran und Israel hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben am Wochenende erneut iranische Atomanlagen und militärische Infrastruktur angegriffen. Bei einem Angriff auf die Atomanlage Isfahan im Zentrum des Iran seien "keine giftigen Materialien" ausgetreten, meldeten iranische Medien am Samstag. Die israelische Armee meldete zudem die Tötung von drei ranghohen iranischen Militärführern. Der israelische Rettungsdienst gab seinerseits einen Drohnenangriff am Samstag auf ein Wohngebäude im Nordosten Israels bekannt. US-Präsident Donald Trump machte derweil deutlich, dass die Europäer aus seiner Sicht bei einer Verhandlungslösung nicht helfen können.
Die sächsischen SPD-Vorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann sind im Amt bestätigt worden. Auf einem Landesparteitag in Dresden erhielt Michel am Samstag 86,4 Prozent der Stimmen, wie die Partei mitteilte. Homann wurde mit 76,8 Prozent der Delegiertenstimmen im Amt bestätigt.
In der Debatte über einen höheren Mindestlohn hat die Gewerkschaft IG Metall die Sozialpartner in der Mindestlohnkommission zu einer einvernehmlichen Lösung gedrängt. "Wir erwarten eine Einigung in der Mindestlohnkommission", sagte Gewerkschaftschefin Christiane Benner der "Rheinischen Post" vom Samstag. Sie sei "sicher", dass die Kommission dies schaffen werde. Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) unterstrich ebenfalls ihr Vertrauen in das Gremium.
In einer Fußgängerzone in Gladbeck in Nordrhein-Westfalen ist auf offener Straße ein Familienstreit eskaliert: Wie die Polizei Recklinghausen am Samstag mitteilte, wurden bei der Auseinandersetzung zwischen insgesamt acht Männern zwischen 25 und 39 Jahren am Freitagabend vier von ihnen verletzt. Demnach schlugen vier der Männer auf die vier anderen ein - teils mit Eisenstangen und Eisenketten.
Ministerpräsident Dietmar Woidke ist erneut zum Vorsitzenden der Brandenburger SPD gewählt worden. 84,92 Prozent der Delegierten stimmten am Samstag bei einem Parteitag in Cottbus für den 63-Jährigen, wie die Partei mitteilte. Woidke ist seit 2013 Vorsitzender der Brandenburger SPD. Vor der Landtagswahl vom September 2024 verknüpfte er seine politische Zukunft mit einem Sieg der SPD gegen die AfD.
Erst Blitz und Donner, jetzt die Hitze: Die Klub-WM wird immer mehr von Sorgen wegen des extremen Wetters überlagert. Die Probleme beim Turnier in den USA weisen dabei auf die "echte" WM 2026 voraus, wo in Amerika sowie den Co-Gastgeber-Ländern Kanada und Mexiko ähnliche oder sogar heftigere Verhältnisse drohen.
Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Angriffe Israels auf den Iran verteidigt. Wenn die Existenz eines Landes von der radikalislamischen Hamas oder vom Iran in Frage gestellt werde, "ist das ja völkerrechtlich nicht so ganz einfach zu beantworten", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. "Wenn die einen erklären dürfen, sie wollen den Staat Israel auslöschen, muss der Staat Israel sich dagegen wehren können."
Die Kommunen in Deutschland haben den Großteil des für die Länder geplanten Sondervermögens für Infrastruktur in Höhe von 100 Milliarden Euro für sich gefordert. "Die Länder dürfen jetzt keine Spielchen treiben und versuchen, den Anteil der Kommunen zu drücken", sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung (SPD), der "Rheinischen Post" vom Samstag. Die Kommunen benötigten den "Löwenanteil aus dem Sondervermögen".
Nach heftiger Kritik an dem Stahlkonzern ArcelorMittal nach der Entscheidung zum Stopp für umweltfreundlich produzierten Stahl hat der Betriebsrat des Werks in Brandenburg Verständnis dafür geäußert. Zwar sei die Nachricht anfangs ein Schock gewesen, da die Planungen zum Umbau auf "grünen Stahl" schon fortgeschritten gewesen seien, sagte der Betriebsratschef von Eisenhüttenstadt, Dirk Vogeler, am Freitag dem Sender RBB. Die CO2-reduzierte Stahlproduktion sei aber derzeit nicht wirtschaftlich.
US-Vizepräsident JD Vance hat die Fortsetzung des umstrittenen Einsatzes der Nationalgarde in Los Angeles angekündigt. Die Anwesenheit der Truppen sei weiterhin nötig, weil befürchtet werde, dass die Gewalt bei Protesten gegen die Einwanderungspolitik wieder aufflamme, sagte Vance am Freitag (Ortszeit) vor Journalisten in Los Angeles. "Wenn man es zulässt, dass gewalttätige Randalierer großartige amerikanische Städte niederbrennen, dann schicken wir selbstverständlich Sicherheitskräfte der Bundesregierung, um die Menschen zu beschützen, zu deren Schutz der Präsident gewählt wurde", fügte Vance hinzu.
Ein Mann in Bayern ist beim angeblichen Handel mit Kryptowährung um einen mittleren sechsstelligen Betrag betrogen worden. Wie die Polizei in Kaufbeuren im Allgäu am Freitagabend mitteilte, hatte der 45-Jährige seit Anfang des Jahres über eine Social-Media-Plattform Kontakt zu einer Frau, die ihm von ihrem Erfolg im Handel mit digitaler Währung erzählte und eine bestimmte Plattform empfahl. Daraufhin investierte der Mann dort ebenfalls.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sieht wenig Einsparpotenzial durch verschärfte Sanktionen beim Bürgergeld. "Die Sanktionen werden nicht helfen", sagte sie im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Es sei eine falsche Annahme, dass sich über unkooperative Empfängerinnen und Empfänger von Bürgergeld viel Geld sparen lasse. "Die Wahrheit ist, wenn man sich die Zahlen anschaut, die sogenannten Totalverweigerer sind eine geringe Anzahl", sagte Bas.
US-Präsident Donald Trump hat den Notenbankchef des Landes, Jerome Powell, erneut zu einer Umkehr bei der Zinspolitik aufgefordert und mit dessen Entlassung gedroht. Er habe Powell auf jede mögliche Art und Weise dazu aufgefordert, den Leitzins zu senken, erklärte Trump am Freitag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social. "Ich war nett, ich war neutral, und ich war gemein, und nett und neutral haben nicht funktioniert", schrieb er weiter.
Rekordeinkauf Florian Wirtz hat mit seinem neuen Klub FC Liverpool erwartungsgemäß hohe Ziele. "Ich komme nicht hierher, um Spaß zu haben, ich will auch etwas erreichen und den Fans geben, was sie verdienen", sagte der Fußball-Nationalspieler nach der Verkündung seines lange erwarteten Transfers von Bayer Leverkusen zum englischen Meister und betonte: "Ich möchte jedes Jahr alles gewinnen! Ich bin echt ehrgeizig."
Nach jahrelanger Pause sind sie wieder vereint: Mit dem Sänger Suga haben alle Mitglieder der südkoreanischen K-Pop-Band BTS ihren Militär- beziehungsweise Zivildienst beendet. Sugas Zivildienst ende am Samstag um 23:59 Uhr (Ortszeit, 16:59 MESZ), erklärte die südkoreanische Militärdienstbehörde. Nach Angaben seiner Plattenfirma hatte der Megastar seine verbliebenen Urlaubstage genutzt und den Zivildienst bereits am Mittwoch beendet.
Die in Brasilien von der Klub-WM ausgelöste Euphoriewelle will der heimische Verband CBF nutzen, um sich als Gastgeber einer möglichen zweiten Auflage des FIFA-Turniers in vier Jahren ins Spiel zu bringen. Der neue CBF-Präsident Samir Xaud erklärte gegenüber der Tageszeitung O Globo, dass er am Freitag bei einem Treffen mit FIFA-Boss Gianni Infantino die Ausrichtung angeboten habe, und von jetzt an dafür arbeite, dass es auch klappt.
Der FC Bayern sorgt sich erneut um Starspieler Jamal Musiala. Der 22-Jährige musste beim 2:1 (1:0) der Münchner im zweiten Gruppenspiel der Klub-WM gegen Boca Juniors 25 Minuten nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt werden. Eine genaue Diagnose stand zunächst noch aus. Er "hoffe, dass es nichts Schlimmes" sei, sagte Trainer Vincent Kompany laut kicker. Er wolle aber erst noch mit den Ärzten sprechen, ehe er sich ausführlicher äußern könne.
Nach dem harten Vorgehen der US-Regierung gegen Immigranten im ganzen Land springen die Los Angeles Dodgers Einwandererfamilien finanziell zur Seite. Der World-Series-Champion stellt eine Million US-Dollar Unterstützung für Familien bereit, die "von den jüngsten Ereignissen in der Region betroffen sind". Das teilte die Franchise aus der Major League Baseball (MLB) am Freitag mit.
Nach dem harten Vorgehen der US-Regierung gegen Immigranten im ganzen Land springen die Los Angeles Dodgers Einwandererfamilien finanziell zur Seite. Der World-Series-Champion stellt eine Millionen US-Dollar Unterstützung für Familien bereit, die "von den jüngsten Ereignissen in der Region betroffen sind". Das teilte die Franchise aus der Major League Baseball (MLB) am Freitag mit.
Bayern Münchens Kapitän Manuel Neuer hat den bevorstehenden Abschied von Leroy Sané bedauert. "Er muss die Entscheidung für sich treffen. Für uns ist es schade, weil wir einen wichtigen Spieler verlieren. Ich habe sehr gerne mit Leroy gespielt. Ich werde ihn schon vermissen", sagte Neuer nach dem 2:1 (1:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters bei der Klub-WM gegen die Boca Juniors.
Verantwortung, Nähe und Selbstbestimmung: Ihrem Nachwuchs derlei Werte zu vermitteln ist Eltern einer Studie zufolge mittlerweile deutlich wichtiger als Kriterien wie Erfolg und Gehorsam. Eine Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK unter 2000 Müttern und Vätern ergab, dass Verantwortungsbewusstsein (48 Prozent), Hilfsbereitschaft und Höflichkeit (jeweils 47 Prozent) auf der Liste der Eigenschaften, die Eltern vermitteln möchten, ganz oben stehen. Die Ergebnisse lagen der Nachrichtenagentur AFP am Samstag vor.
Am neunten Tag des Kriegs zwischen dem Iran und Israel hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben erneut Lager und Abschusseinrichtungen für Raketen angegriffen. Attackiert worden seien in der Nacht auf Samstag Ziele im Zentrum des Iran, erklärte die Luftwaffe. Dem israelischen Außenministerium zufolge schlug derweil eine iranische Rakete in einem Krebsforschungszentrum nahe Tel Aviv ein. Außenminister Gideon Saar zufolge ist es der israelischen Armee mit ihren bisherigen Angriffen bereits gelungen, die iranische Führung bei ihrem Weg zur Atombombe um mehrere Jahre zurückzuwerfen.
Nick Woltemade ist bei der U21-EM in der Slowakei auf der Jagd nach Titeln - mit der Mannschaft, aber auch persönlich. Die Torjägerliste "habe ich schon ein bisschen im Blick, da komme ich ja nicht drum herum", sagte der 23-Jährige vor dem K.o.-Runden-Auftakt.
Zuletzt musste Kathrin Hendrich eher auf der Bank Platz nehmen - kurz vor der EM sieht die Abwehrspielerin darin aber kein Problem. "Egal welche Rolle ich haben werde, ich werde diese zu 100 Prozent ausfüllen", betonte die 33-Jährige auf einer Pressekonferenz in Herzogenaurach, wo sie sich derzeit mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf das Turnier in der Schweiz (2. bis 27. Juli) vorbereitet.
Drei Kandidaten stehen zur Wahl, aber der große Name fehlt: Der Hamburger SV sucht bei der Mitgliederversammlung am Samstag ab 10.00 Uhr einen Nachfolger von Präsident Marcell Jansen. Doch mit Klub-Idol Felix Magath wurde der prominenteste Bewerber für den Präsidiums-Posten gar nicht erst zur Abstimmung zugelassen, die Entscheidung des Beirats des Klubs hatte an der Elbe im Vorfeld der Mitgliederversammlung für Wirbel gesorgt.