Starmer empfängt Trump zu Gesprächen auf seinem Landsitz Chequers

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat bei ihrer Wiedergutmachung in der WM-Qualifikation für eine leicht verbesserte TV-Quote gesorgt. Durchschnittlich 8,50 Millionen Menschen verfolgten die Partie gegen Nordirland (3:1) am Sonntagabend bei RTL, das entsprach einem Marktanteil von 36,6 Prozent. In der Spitze schalteten bis zu 9,46 Millionen Fans bei der Übertragung aus Köln ein. Das blamable 0:2 in der Slowakei hatten am Donnerstag durchschnittlich 7,47 Millionen Zuschauer in der ARD gesehen (Marktanteil 35,1 Prozent).
Der Sänger und Mitbegründer der britischen Band Supertramp, Rick Davies, ist tot. Er sei am Samstag im Alter von 81 Jahren nach jahrelangem Kampf gegen seine Krebserkrankung gestorben, teilte seine Band am Montag auf Facebook mit. Davies starb laut dem US-Magazin "Rolling Stone" in seinem Haus auf Long Island im US-Bundesstaat New York. Der Sänger und Pianist hatte Supertramp 1969 zusammen mit dem Bassisten Roger Hodgson, dem Gitarristen Richard Palmer und dem Schlagzeuger Robert Millar gegründet.
Tokio-Olympiasiegerin Malaika Mihambo hat vor der WM in der japanischen Metropole zu mehr Differenzierung in der Bewertung von Leistungen in der deutschen Leichtathletik aufgerufen. "Medaillen sind wichtig, aber man muss auch das aktuelle Leistungsniveau sehen. Paris hat gezeigt, dass viele Athleten sehr viel Potenzial haben. Aber die Perspektive von außen muss sich ändern", sagte die 31 Jahre alte Weitspringerin im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID): "Wir sollten auch die stillen Erfolge wertschätzen – etwa, wenn jemand von Listenplatz 30 auf Listenplatz 15 springt. Leistung ist mehr als nur Gold."
Nach US-Präsident Donald Trump hat auch der israelische Verteidigungsminister Israel Katz eine "letzte Warnung" an die radikalislamische Hamas gerichtet. "Lasst die Geiseln frei und legt eure Waffen nieder - oder Gaza wird zerstört und ihr werdet vernichtet", schrieb Katz am Montag im Onlinedienst X.
Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen hat das von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) geplante Gesetz zur Anpassung der Krankenhausreform scharf kritisiert. "Dieses Gesetz ist letztlich der Abrissbagger der Krankenhausreform und kein Fortschritt, sondern Rückschritt", sagte Dahmen am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Die Situation kleiner Grund- und Notfallkrankenhäuser auf dem Lande werde sich durch das Gesetz weiter verschlechtern.
Die Industrieproduktion in Deutschland ist im Juli wieder leicht gestiegen. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe legte im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Zugleich revidierte es seine Angaben zum Juni deutlich nach oben: In dem Monat ging die Industrieproduktion nicht um 1,9 Prozent zurück, sondern nur um 0,1 Prozent. Grund für diese Revision seien Korrekturmeldungen eines Automobilunternehmens sowie Datenergänzungen.
Carlos Alcaraz hat sich durch seinen zweiten US-Open-Triumph an die Spitze der Tennis-Weltrangliste gesetzt. Der 22-jährige Spanier startete am Montag nach seinem Final-Triumph über Jannik Sinner (6:2, 3:6, 6:1, 6:4) in seine fünfte "Amtszeit" – und in seine insgesamt 37. Woche als Nummer 1 der Welt. Alcaraz war zuletzt im September 2023 Weltranglistenerster gewesen. Der Italiener Sinner, der seine Spitzenposition seit Juni 2024 innehatte, fällt auf Rang zwei zurück.
Nach dem größten russischen Luftangriff auf die Ukraine seit Kriegsbeginn hat US-Präsident Donald Trump dem Kreml mit neuen Sanktionen gedroht. "Ich bin nicht glücklich mit der gesamten Situation", sagte Trump am Sonntag vor Journalisten. "Ich bin nicht begeistert über das, was dort passiert." Auf die Frage, ob er bereit sei, weitere Sanktionen gegen gegen Russland zu verhängen, antwortete er: "Ja, das bin ich." Weitere Angaben machte er nicht.
US-Präsident Donald Trump hat die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas zu einer Einigung auf ein Abkommen zur Freilassung der von ihr seit fast zwei Jahren im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln aufgefordert. "Dies ist meine letzte Warnung", erklärte Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. Die Hamas betonte daraufhin ihre Bereitschaft zu sofortigen Verhandlungen über eine Waffenruhe. Trump sagte, er rechne "bald" mit einer Einigung.
Die Buffalo Bills haben ihren Saisonauftakt in der NFL mit einem spektakulären Comeback veredelt. Das Team um Quarterback Josh Allen drehte im Schlussviertel gegen die Baltimore Ravens einen 15-Punkte-Rückstand und gewann zum Abschluss des ersten Spieltags 41:40 – die Entscheidung bescherte ein 32-Yard-Field-Goal von Matt Prater bei auslaufender Uhr.
Nadiem Amiri wusste genau, wo er zu stehen hatte. "Ich war heiß. Ich habe mich schon auf der Bank in die Situation hineingedacht", erklärte der Offensivspieler von Mainz 05 nach dem 3:1 (1:1) der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland in der WM-Qualifikation am RTL-Mikrofon, bei dem Amiri seinen ersten Länderspieltreffer erzielt hatte.
Der deutsch-amerikanische Football-Profi Amon-Ra St. Brown hat mit den Detroit Lions zum Auftakt in die neue NFL-Saison eine Niederlage kassiert. Die Lions verloren bei den Green Bay Packers um Star-Neuzugang Micah Parsons mit 13:27, St. Brown fing insgesamt vier Pässe für 45 Yards und erzielte keinen Tochdown.
Luka Doncic stellt sich im EM-Viertelfinale auf eine Mammutaufgabe ein, der Respekt vor Weltmeister Deutschland ist beim Basketballstar aus Slowenien enorm. "Sie spielen unglaublich", sagte der NBA-Profi von den Los Angeles Lakers mit Blick auf das Aufeinandertreffen bei MagentaSport: "Wir müssen eigentlich ein perfektes Spiel spielen, um sie zu schlagen."
Der Start in Rostock, das Ziel in der Rose Bowl: Für die deutsche U21-Nationalmannschaft beginnt am Dienstag in der ehemaligen Heimat von Antonio Di Salvo der lange Weg zur EM 2027 - und damit auch zu den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles. "Unser erstes Ziel ist natürlich der Gruppensieg", sagt DFB-Trainer Di Salvo vor dem Start in die EM-Qualifikation gegen Lettland (20.30 Uhr/Sat.1).
Carlos Alcaraz gab der glitzernden US-Open-Trophäe einen kräftigen Kuss und genoss seinen Triumph vor der Pyroshow inmitten des mächtigen Arthur Ashe Stadium. Nach seiner Gala-Vorstellung im Endspiel von New York gegen seinen Dauerrivalen Jannik Sinner bekam der Spanier das Lächeln kaum noch aus dem Gesicht - und dankte vor allem seiner Familie und seinem Team.
Pascal Groß und Nadiem Amiri haben die Pfiffe der Kölner Fans gegen Nick Woltemade mit Unverständnis zur Kenntnis genommen und sich hinter den glücklosen Stürmer gestellt. "Ich halte nichts davon. Er ist ein junger Spieler, der gerade eine schwierige Phase durchgemacht hat. Mit vielen Wechselthemen, hin und her", sagte Torschütze Amiri nach dem holprigen 3:1 (1:1) in der WM-Qualifikation gegen Nordirland.
Nach der Festnahme von mehr als 300 südkoreanischen Arbeitern bei einer Migranten-Razzia in den USA hat US-Präsident Donald Trump ausländische Unternehmen zur Einhaltung von US-Gesetzen aufgefordert. "Bitte halten Sie sich an die Einwanderungsgesetze unseres Landes", erklärte Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. "Ihre Investitionen sind willkommen und wir ermutigen Sie, Ihre sehr schlauen Leute auf legale Weise mitzubringen."
Die Partei des argentinischen Präsidenten Javier Milei hat bei Wahlen in der Provinz Buenos Aires eine schwere Niederlage erlitten. Ersten Teilergebnissen zufolge lag Mileis Partei La Libertad Avanza am Sonntagabend (Ortszeit) mit knapp 34 Prozent der Stimmen deutlich abgeschlagen hinter der Mitte-Links-Partei Fuerza Patria, die auf 46 Prozent der Stimmen kam. Die Wahlen in Argentiniens bevölkerungsreichster Provinz hatten als Gradmesser für die Stimmung im Land gegolten.
Bundeskanzler Friedrich Merz und Außenminister Johann Wadephul (beide CDU) eröffnen am Montag (ab 14.00 Uhr) im Berliner Auswärtigen Amt die Konferenz der Leiterinnen und Leiter der rund 230 deutschen Auslandsvertretungen. Schwerpunktthema des viertägigen Arbeitstreffen ist nach Regierungsangaben der Dreiklang "Sicherheit, Freiheit, Wohlstand". An diesem entlang soll eine Diskussion über die entsprechende Fokussierung der deutschen Außenpolitik geführt werden.
Im Bundestag konstituiert sich am Montag die Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Coronapandemie. Das Gremium aus jeweils 14 Abgeordneten und Sachverständigen trifft sich am Nachmittag (14.00 Uhr) zu seiner ersten Sitzung. Zuvor (13.50 Uhr) gibt Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) ein Statement zur Konstituierung ab.
Der britische Prinz Harry will am Montag an einer Preisverleihung in seiner alten Heimat teilnehmen. Anlass seines Besuchs in London ist das 20-jährige Jubiläum der WellChild Awards, mit denen die namensgebende Hilfsorganisation schwerkranke Kinder würdigt. Zugleich ist es der dritte Todestag von Harrys Großmutter Königin Elizabeth II. Anlässlich des Besuchs des in den USA lebenden Prinzen kursierten im Vorfeld Gerüchte, wonach der 40-Jährige auch seinen Vater König Charles III. zu einem Versöhnungstreffen besuchen könnte.
In Norwegen wird am Montag ein neues Parlament gewählt. Die besten Aussichten hat laut Umfragen die sozialdemokratische Arbeiterpartei von Regierungschef Jonas Gahr Störe, die zuletzt eine regelrechte Aufholjagd hingelegt hat. Vor einigen Monaten lagen in den Umfragen noch die Konservativen und die rechte Fortschrittspartei deutlich vorn.
Der französische Regierungschef François Bayrou will am Montag in einer Sondersitzung der Nationalversammlung (ab 15.00 Uhr) die Vertrauensfrage stellen und riskiert damit seinen Sturz. Die Oppositionsparteien haben bereits angekündigt, ihm das Vertrauen zu verweigern. Bayrou hatte mit der Vertrauensfrage ursprünglich seinen Rückhalt für seinen Sparhaushalt 2026 kräftigen wollen. Wegen der angespannten Finanzlage des Landes will er knapp 44 Milliarden Euro einsparen.
Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), hat die Wählerinnen und Wähler in Sachsen-Anhalt vor einer Regierungsbeteiligung der AfD nach der nächsten Landtagswahl gewarnt. "Die Bürgerinnen und Bürger sollten sich bewusst machen, welche Gefahren ein solcher Wahlausgang mit sich brächte", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Montagsausgabe).
Wenige Tage vor der erwarteten Urteilsverkündung in dem Putschprozess gegen Brasiliens Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro sind tausende Anhänger des rechtsextremen Politikers in mehreren brasilianischen Städten auf die Straße gegangen. Auf Schildern der Demonstranten in São Paulo waren am Sonntag unterstützende Wort für Bolsonaro, Angriffe gegen den linksgerichteten Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva und das Oberste Gericht des Landes sowie an US-Präsident Donald Trump gerichtete Dankesworte zu lesen.
Die Verwaltungsgerichte in Deutschland verzeichnen einen deutlichen Anstieg von Asylklagen. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Richterzeitung auf Grundlage von Daten der zuständigen Landesministerien hervor, wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Montag berichteten. Demnach gingen bis Ende Juni 2025 bereits 76.646 neue Hauptsacheverfahren bei den Gerichten ein. Damit übertrifft die Zahl der Verfahren schon jetzt die Gesamtbilanz des Jahres 2023 (71.885) und erreicht bereits drei Viertel des Niveaus von 2024 (100.494).
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) bereitet einem Medienbericht zufolge die Einstellung des "Bundes-Klinik-Atlas" vor, den ihr Vorgänger Karl Lauterbach (SPD) als wesentliches Projekt seiner Amtszeit eingeführt hatte. "Die Projektgruppe 'Bundes-Klinik-Atlas' (...) wird rückwirkend zum 30. Juni aufgelöst", heißt es in einer "Organisationsverfügung", die den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Montagsausagabe) vorlag.
Ein phänomenaler Carlos Alcaraz ist zu seinem zweiten US-Open-Titel und an die Spitze der Weltrangliste gestürmt. Vor den Augen von US-Präsident Donald Trump entzauberte der 22 Jahre alte Spanier seinen Dauerrivalen Jannik Sinner aus Italien im ebenso wechselhaften wie hochklassigen Endspiel von New York mit 6:2, 3:6, 6:1, 6:4 und feierte als zweitjüngster Mann in der Open Era (seit 1968) seinen sechsten Grand-Slam-Titel.
Julian Nagelsmann hat auf den ersten Sieg in der WM-Qualifikation mit großer Erleichterung reagiert. "Die letzten 30 Minuten war das wieder unser Gesicht. Wir hatten eine gute Energie anfangs, waren aber nach dem Gegentreffer auch ein bisschen verunsichert", sagte der Bundestrainer nach dem 3:1 (1:1) der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Nordirland am Sonntagabend in Köln im RTL-Interview.
Behäbig, ideenlos, aber letztlich erfolgreich: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 den ersten Sieg erkämpft, ist aber erneut vieles schuldig geblieben. Das auf fünf Positionen veränderte Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewann das zweite Quali-Spiel in Köln gegen Nordirland nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung mit 3:1 (1:1).
US-Präsident Donald Trump ist beim Besuch des Finales der US Open in New York ausgebuht worden. Buh-Rufe und Pfiffe brandeten auf, als am Sonntag während des Spiels zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz der im Stadion sitzende Trump auf Großbildschirmen gezeigt wurde, gleichzeitig war vereinzelt Applaus zu hören.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seine radikale Umstellung für das zweite WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland mit dem gewachsenen Druck erklärt. "Die erste Elf ist für die Aktualität die richtige", sagte der 38-Jährige vor der Partie in Köln am Sonntagabend am RTL-Mikrofon: "Wir haben überlegt, wer eine gewisse Druckresistenz hat, denn Druck liegt auf dem Spiel." Daraus habe sich die Aufstellung ergeben.