Giornale Roma - DHB-Frauen bei Heim-WM gegen Serbien, Island und Uruguay

Börse
Euro STOXX 50 -0.55% 5424.48
TecDAX -1.05% 3846.76
MDAX -1.3% 30053.54
DAX -0.51% 23999.17
Goldpreis -0.68% 3291 $
SDAX -1.41% 16423.28
EUR/USD -0.42% 1.1284 $
DHB-Frauen bei Heim-WM gegen Serbien, Island und Uruguay
DHB-Frauen bei Heim-WM gegen Serbien, Island und Uruguay / Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn/SID

DHB-Frauen bei Heim-WM gegen Serbien, Island und Uruguay

Deutschlands Handballerinnen haben bei ihrer Heim-WM eine lösbare Vorrundengruppe erwischt. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch bestreitet am 26. November in Stuttgart das Eröffnungsspiel gegen Island, weitere Gegner in Gruppe C sind Uruguay (28. November) und Serbien (30. November). Das ergab die Auslosung der Vorrundengruppe am Donnerstag im niederländischen s'Hertogenbosch.

Textgröße:

"Das ist eine interessante Gruppenkonstellation mit einem südamerikanischen Team, den von der EURO bekannten Isländerinnen und den individuell starken Serbinnen", sagt Ingo Meckes, DHB-Vorstand Sport. "Wichtig ist, dass wir für uns mit drei Siegen für die Hauptrunde qualifizieren, um gute Voraussetzungen für den weiteren Turnierverlauf zu haben."

Das DHB-Team bestreitet alle Spiele der ersten Turnierphase in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Die Hauptrunde (ab 2. Dezember) würde Deutschland wie auch ein mögliches Viertelfinale (9. Dezember) in Dortmund absolvieren. In der zweiten Turnierphase könnten unter anderem Montenegro und Spanien auf das Team um Kapitänin Antje Döll warten.

"Wir freuen uns, dass wir nach 2017 erneut die Chance haben, eine Handball-Weltmeisterschaft der Frauen auszurichten. Besonders freuen wir uns, dies gemeinsam mit den Niederlanden, mit denen uns seit langer Zeit eine Sportfreundschaft verbindet, anzugehen. Davon werden wir alle – und damit meine ich die gesamte Handball-Familie – profitieren", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann am Rande der Auslosung: "Gemeinsam mit den Niederlanden werden wir Gastgeber für insgesamt 32 Handballteams sein. Wir verstehen dies als Investition in die weltweite Entwicklung des Frauenhandballs."

Das Ziel des Deutschen Handballbundes (DHB) ist der Einzug ins Halbfinale. Die bislang letzte WM-Medaille holte Deutschland vor 18 Jahren beim Bronzegewinn in Frankreich. Als Titelverteidiger geht Frankreich an den Start.

Die Vorrunde wird in acht Vierergruppen ausgetragen. Die jeweils drei besten Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde. Aus der Hauptrunde qualifizieren sich dann die jeweiligen Gruppensieger und Gruppenzweiten für die Viertelfinals in Dortmund und Rotterdam. Ab dem Halbfinale (ab 12. Dezember) findet der restliche Turnierverlauf in Rotterdam statt.

Deutsche Spielorte sind die SWT Arena Trier, die Porsche Arena Stuttgart (je zwei Vorrundengruppen) und die Westfalenhalle Dortmund (zwei Hauptrundengruppen, zwei Viertelfinals). In den Niederlanden wird in der Ahoj-Arena Rotterdam (zwei Vorrundengruppen, zwei Hauptrundengruppen, zwei Viertelfinals und Finalwochenende) sowie der Maaspoort Arena in s'Hertogenbosch (zwei Vorrundengruppen, President's Cup) gespielt.

Die Frauen-WM gilt als Höhepunkt der Frauen im Jahrzehnt des Handballs – nach 1965, 1997 und 2017 findet in Deutschland zum vierten Mal eine Frauen-Weltmeisterschaft statt. Das Turnier steht im Zentrum der Bewegung "Hands up for more", mit der für mehr Gleichberechtigung und Female Empowerment im Handball geworben werden soll.

F.Piras--GdR