

Bundeswehr wirft weitere Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab
Die Bundeswehr hat den Abwurf von Hilfsgütern aus der Luft für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen fortgesetzt. Ein Transportflugzeug vom Typ A400M habe am Samstag 22 Paletten mit knapp zehn Tonnen Hilfsgütern abgeworfen, teilte die Bundeswehr mit.
Die Bundeswehr hatte am Freitag damit begonnen, Hilfsgüter über dem Gazastreifen abzuwerfen. Bis Samstag wurden den Angaben zufolge mit Fallschirmen insgesamt 56 Paletten mit knapp 24 Tonnen Hilfsgütern abgeworfen, vor allem Nahrungsmittel und medizinische Hilfsgüter.
Der Einsatz ist Teil einer von Jordanien koordinierten internationalen Luftbrücke, mit der die akute humanitäre Notlage im Gazastreifen gelindert werden soll. Deutschland stellt für den Einsatz zwei Transportflugzeuge vom Typ A400M sowie Logistikpersonal zur Verfügung. Hilfsorganisation kritisieren solche Luftbrücken als ineffizient und gefährlich und fordern stattdessen Hilfslieferungen über den Landweg.
L.Costa--GdR